im GWD findet sich zum Verb anscheinen (nicht im RD aufgeführt) folgender Eintrag:
an|schei|nen : bescheinen; Licht od. Wärme auf jmdn., etw. ausstrahlen: sich von der Sonne a. lassen; sein Gesicht, das von der Tischlampe angeschienen war (Gaiser, Jagd 64).
Der Eintrag im UD ist identisch, aber das Textbeispiel fehlt ...
Fällt euch etwas auf?
Gero
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Was da den zuständigen Redakteur anscheinte, wird wohl im Dunklen bleiben ... so schwach scheint das Verb ja dann nicht zu sein, wenn das Gesicht doch angeschienen wird. Eon Fall für die (leider immer noch imaginäre) "Duden-gibt-Fehler-zu"-Liste ;-)
be|schei|nen <st. V.; hat>: auf jmdn., etw. scheinen; bestrahlen: Mondlicht bescheint die Dächer; Die Laternen beschienen die unter ihnen angehäuften Gegenstände (Kronauer, Bogenschütze 13); sich von der Sonne b. lassen; vom Feuer beschienene Gestalten.
@GioRock: Non è che capita a Gero una svista come credi tu. È invece il nostro bravissimo Gero che ha di nuovo trovato un errore nel Duden. anscheinen è un verbo di flessione forte (diciamo irregolare --> st. V. = starkes Verb), il Duden invece indica che si tratterebbe di un verbo di flessione debole (cioè regolare --> sw. V. = schwaches Verb), indicando allo stesso tempo un esempio con la forma forte. Invece di scrivere così: an|schei|nen <sw. V.; hat>: bescheinen: sich von der Sonne a. lassen. il Duden dovrebbe scrivere così: an|schei|nen <st. V.; hat>: bescheinen: sich von der Sonne a. lassen.
Gero is perfect - Duden, however, is not perfect!
Purtroppo in questo filo non posso editare nessun post. Perciò non posso tradurre direttamente nel post in questione quello che scrive qui GioRock o altri non-tedeschi. In diesem Thread kann ich keine Beiträge editieren. Deshalb kann ich auch nicht direkt in dem entsprechenden Beitrag übersetzen, was GioRock oder andere Nichtdeutsche hier schreiben.
Ok, con riferimento al mio Post precedente, devo ammettere la mia completa estraneità nella traduzione eseguita automaticamente da IE, travisando evidentemente il corretto senso della frase, ringraziando ancora una volta la Bussy per la sua prontezza e disponibilità nel controllare ogni singola pubblicazione...
Per questo motivo, di non poca importanza, mi vedo costretto a riformulare la mia risposta, cospargendomi il capo di cenere davanti a così tanta maestria...
Commento in tedesco sul post precedente di GioRock:
GioRock schreibt in seinem vorangegangenen Beitrag, wie unzureichend doch die maschinell erstellten, automatischen Übersetzungen des IE sind, die den Sinn des Übersetzten völlig entstellen, und dankt mir (er nennt mich Bussy, weil er als Italiener Schwierigkeiten hat mit der Aussprache des deuschen "ch" - Bussy klingt aber auch sehr nett, das nur nebenbei), dass ich jeden einzelnen Beitrag genau lese und, falls nötig, falsche Sachen*) richtigstelle. ;-) Niente da ringraziare, nichts zu danken, GioRock!
Vor lauter Ehrfurcht in anbetracht so hoher Kompetenz streut sich unser Italiener Gio reumütig "Asche aufs Haupt" und resümiert alles mit den Worten: DUDEN is not perfect, Gero is perfect...
*) GioRock hatte aufgrund der unzulänglichen, ja geradezu verfälschenden maschinellen Übersetzung des Beitrags von Gero gedacht, dass es Gero sei, dem bei seiner Arbeit am deutschen Dic ein Fehler unterlaufen war... und hatte ihn schon getröstet bzw. moralisch unterstützt... Tja, so kann's gehen! Leute, freut euch, dass es noch Menschen aus Fleisch und Blut gibt, die gute Übersetzungen anfertigen... hihihi... Zum Teufel mit den Robotern!!!
IO non sono perfetto ... veramente! Forse il pope ...
ich bin alles andere als perfekt, leider! Der Papst vielleicht ...
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UD: Kunst|sze|ne, die <o. Pl.>: Szene (4), in der sich Künstler, Kunstliebhaber, Kunsthändler o. Ä. bewegen: das Land hat eine der spannendsten -n Europas.
Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.
Gero Goethe
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Das ist jawohl der bisherige Gipfelpunkt von Widersprüchlichkeiten in einem Duden-Werk! Aber es hat mich zumindest zum herzlichen Lachen gebracht. Meiner Meinung nach sollte das "o.Pl." gestrichen werden. Es gibt z.B. auch im Wortschatz Uni Leipzig mehrere gute Beispielsätze mit dem Plural. Jedenfalls solltest du die Duden-Leute darauf aufmerksam machen.
Zitat UD: Kunst|sze|ne, die <o. Pl.>: Szene (4), in der sich Künstler, Kunstliebhaber, Kunsthändler o. Ä. bewegen: das Land hat eine der spannendsten -n Europas.
1. a) (Rundfunk, Fernsehen) live (a) übertragene Show: Damit sorgte nach Angaben von RTL die neunte Liveshow von »Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!« für einen Staffelrekord (MM 24. 1. 2011, 26); Mit der Live-Show »Bio's Bahnhof« schrieb Alfred Biolek Fernsehgeschichte (Hörzu 28, 2004, 44);
b) Bühnenshow, besonders in der Popmusik: Ihre Liveshows sind quirlig, ohne die musikalische Qualität dabei aus den Augen zu verlieren, und weit entfernt von jedem Klischee (taz 16. 4. 2009, 26).
2. a) (verhüllend) Vorführung sexueller Handlungen (in Nachtlokalen): Geboten worden seien in dem Sexclub Getränke, Pronofilme und »Liveshows« (MM 16. 3. 79, 16);
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Zitat von Gero2. a) (verhüllend) Vorführung sexueller Handlungen (in Nachtlokalen): Geboten worden seien in dem Sexclub Getränke, Pronofilme und »Liveshows« (MM 16. 3. 79, 16);