Ich habe Deine Stichprobe-Liste studiert, Linhart. Die Wörter sind fast alle okay, viele sogar alltäglich. Der einzige Punkt, der mir problematisch erscheint ist die Endung -ék: -ek ist der Plural, der Akut auf dem e steht für die Zugehörigkeit. -ék wird eigentlich nur an Namen angehängt. (Linharték = die Familie Linhart, die Linharts.) Bei unseren Scrabblerunden werden Wörter mit -ék haftig diskutiert und meist abgelehnt, weil sie keinen Sinn ergeben. "agyevöék" würde also bedeuten "das, was den Hirnessern gehört" oder "Familie Hirnesser". "ritkáék" "das, was den seltenen gehört" oder "Herr und Frau selten." Das ist so bei den Haaren herbei gezogen, dass es nicht akzeptabel ist.
Was leider nicht bedeutet, dass alle Wörter, die mit -ék enden, zu streichen sind. Denn -ék ist auch der normale Plural der Wörter, die mit-e enden: kefe= die Bürste, kefék= die Bürsten.
Schwierig...
Ein paar mir unbekannte Wörter muss ich noch näher anschauen.
Aber vorerst scheint mir diese Quelle richtig!
Liebe Grüsse
Marilu