Ich muss mal fragen, wie es kommt, dass die englischen Volltexte aus der english.lang...
rscrabblegrid_singleletterscore=single letter score rscrabblegrid_doubleletterscore=double letter score rscrabblegrid_tripleletterscore=triple letter score rscrabblegrid_quadletterscore=quad letter score rscrabblegrid_doublewordscore=double word score rscrabblegrid_triplewordscore=triple word score rscrabblegrid_quadwordscore=quad word score
...Platz haben in den Feldern des Spielbretts, und zwar auch in der Minusvariante der Malusfelder, während die Volltexte aus anderen lang-Dateien nicht so skaliert werden, dass sie Platz darin haben. Da werden einfach Buchstaben abgeschnitten und bei den Malusfeldern wird kein Minuszeichen angezeigt.
Als konkrete Beispiele gebe ich hier mal die Volltexte der slovak.lang und meiner noch in Arbeit befindlichen zukünftigen latin.lang an und zeige die entsprechenden Screenshots.
Aus dem genannten Grund habe ich in meinen vier Sprachdateien french.lang, spanish.lang, italian.lang und swedish.lang eine Kurzvariante gewählt, z.B. auf Italienisch und Schwedisch:
Was mich nun sehr wundert, ist, dass der in der german.lang versehentlich eingefügte lange Volltext bei rscrabblegrid_singleletterscore=einfacher Buchstabenwert in der Größe nicht skaliert, d.h. nicht an die Größe des Feldes angepasst wird, während dies bei der french.lang, wo ich ebenfalls fälschlicherweise den langen Volltext geschrieben habe, eben doch getan wird. Da wird die Schrift plötzlich so stark verkleinert, dass sogar das Minuszeichen im Malusfeld korrekt angezeigt wird.
Ich kann leider nicht erkennen, nach welcher Logik die Skalierung der Schrift erfolgt oder eben auch nicht erfolgt. Scotty, kannst du dazu vielleicht etwas sagen? Oder wenn nicht sagen, dann vielleicht etwas in den Quellcode hineinschreiben, damit die Echse weiß, dass sie die Größe von langen Texte an die Größe des Feldes anpassen soll.
Bussinchens Empfehlung:
Es ist in jedem Fall ratsam, in den lang-Dateien jeweils eine kurze Textvariante (Abkürzung im Stil von rscrabblegrid_doubleletterscore=2xL zu schreiben, da die Beschriftung der Bonus- und Malusfelder vor allem auf einem Superscrabble-Brett z.B. auf einem kleinen Notebook schon arg klein ausfällt und für normale Augen kaum noch zu erkennen sein dürfte, was da steht.
Getrennt wird bei Leer- und Trennzeichen (z.B. Minus). Zuerst wird berechnet, wie groß der Text sein darf, wobei ich mit "Arial" bis Größe 5 probiere und danach "Small Fonts" nehme. Der Text wird mit der Spielbrettgröße skaliert, vielleicht passt er bei einer Änderung.
Deine Antwort, lieber Scotty, ist insofern sehr unbefriedigend, als sowohl im Lateinischen als auch im Slowakischen doch Leerzeichen vorhanden sind und daher eine Eingrenzung mit entsprechender Größenberechnung stattfinden müsste. Der Text wird mit der Spielbrettgröße skaliert, das ja, aber wenn er vor der Veränderung der Größe des Hauptfensters der Echse nicht ins Feld hineingepasst hatte, dann passt er hinterher genauso wenig in das Feld hinein. Die Änderung der Spielbrettgröße bewirkt also gar nichts.
Beispiele:
LATEIN:
rscrabblegrid_singleletterscore=PRETIVM SIMPLEX LITTERAE rscrabblegrid_doubleletterscore=PRETIVM DVPLEX LITTERAE rscrabblegrid_tripleletterscore=PRETIVM TRIPLEX LITTERAE rscrabblegrid_quadletterscore=PRETIVM QUADRVPLEX LITTERAE rscrabblegrid_doublewordscore=PRETIVM DVPLEX VERBI rscrabblegrid_triplewordscore=PRETIVM TRIPLEX VERBI rscrabblegrid_quadwordscore=PRETIVM QUADRVPLEX VERBI
SLOWAKISCH:
rscrabblegrid_singleletterscore=skóde za jedno písmeno rscrabblegrid_doubleletterscore=skóre za dvojnásobné písmeno rscrabblegrid_tripleletterscore=skóre za trojnásobné písmeno rscrabblegrid_quadletterscore=skóre za štvornásobné písmeno rscrabblegrid_doublewordscore=skóre za dvojnásobné slovo rscrabblegrid_triplewordscore=skóre za trojnásobné slovo rscrabblegrid_quadwordscore=skóre za štvornásobné slovo
Natürlich kann ich mir für die unfertige latin.lang noch irgendwas einfallen lassen. Aber darum geht es mir hier nicht. Es geht mir vielmehr darum herauszufinden, wieso die Skalierung manchmal korrekt erfolgt und manchmal nicht. Vielleicht sollten wir diesen Thread rüber in den Bereich Fehlermeldungen und Wünsche schieben. Es wäre ja nicht auszuschließen, dass hier ein Bug vorliegt, der uns bisher nur nicht aufgefallen ist.
Das ist kein Bug. Die Berechnung mache ich nicht selbst sondern das Betriebssystem. Sinnvoll ist es aber auf jeden Fall, die Beschriftung in etwas Kürzeres zu ändern, wie "1x Bst", "1x Wrt" und diese Bezeichner gleich lang zu machen, damit keine unterschiedlichen Schriftgrößen benutzt werden.
Eine Kurzvariante erscheint mir auch sinnvoll, wie ich schon geschrieben habe. Da in der Quellcode-english.lang aber die Volltextvariante steht, die die meisten Localization-Übersetzer als Quelltext für ihre Übersetzungen nehmen, haben wir in der slovak.lang und in der irish.lang prompt die langen Volltextvarianten, weil zu diesem Thema keine vorherige Diskussion stattgefunden hat. Ich habe auch den Eindruck, dass die Übersetzer meist gar nicht in vivo überprüfen, wie das, was sie in ihrer lang-Datei, sprich txt-Datei, geschrieben haben, in der Realität aussieht, wenn die Echse das ausspuckt, womit man sie gefüttert hat. Entweder mangelt es an Vertrautheit mit dem Programm und den Kommandos in der lang-Datei links vom Istgleichzeichen, oder reiner Zeitmangel ist der Grund. Ich tippe eher auf Zeitmangel, weil es schon recht aufwändig ist, sich alle Kleinigkeiten in vivo anzuschauen und ordentlich durchzutesten.
• In der scottishgaelic.lang stehen zwar auch Abkürzungen, aber die passen trotzdem nicht richtig rein in die Felder. Und es werden unterschiedliche Schriftgrößen ausgegeben.
• Obwohl die irischen Texte so lang sind, passen die aber wiederum hinein. Merkwürdig! Allerdings sind sie nicht vertikal zentriert.
• In der slovak.lang sind ebenfalls die langen Volltexte, die passen aber im Gegensatz zu den irischen Texten nicht hinein, und es werden auch keine unterschiedlichen Schriftgrößen ausgegeben.
Skalierung des Fensters führt z.B. bei der irischen Beschriftung zwar im roten Dreifachfeld zu anderen Zeilenumbrüchen, aber so richtig doll zentriert wird deswegen doch nicht. Je nach Größe des Fensters sieht es mal besser, mal schlechter aus.
Ein Bug bei den Microsofts ist nicht auszuschließen. Um zu eruieren, ob das stimmt, muss ich wohl mal meine VirtualBox mit Linux anschmeißen und dort unter Ubuntu entsprechende Tests machen.
Unter Linux Ubuntu (mit Gnome) sieht die irische Beschriftung ja ganz übel aus! Da wäre ja so viel Platz in den Feldern, aber der ganze schöne Platz wird verschenkt, weil eine viel zu kleine Schrift generiert wird! Und eine vertikale Zentrierung findet auch nicht statt! Obwohl das Spielbrett eine ordentlich große Größe hatte, kann man gar nichts mehr lesen!
Ergo: Canonical ist auch nicht besser als Microsoft!
Und nun, mein lieber Zauberer:
Ich weiß, dass du tausendmal besser bist als alle Canonicalmicrosoftler zusammen! Ich würde mir wünschen, dass du dich nicht auf irgendwelche Betriebssysteme verlässt, sondern etwas Eigenes programmierst. Deine eigenen Lösungen waren noch jedes Mal die besseren. Du kennst doch deine Echse, und sie kennt dich! Also sag du ihr (nicht das OS) im Quellcode, wie sie mit den Beschriftungen der Bonus- und Malusfelder umgehen soll. Wenn du ihr das auf Free-Pascallisch erklärst, dann begreift sie viel besser, wie sie alles anzeigen soll, weil sie deine Sprache versteht...
Können wir diesen Thread bitte in den Bereich Wünsche verschieben?
@Scotty: Ok, du kratzbürstiger, kleiner Goldbarsch, du! Ich dachte bisher immer, du seist kein Barsch, sondern unser lieber Butt!
@alle anderen, insbesondere alle Scrabble3D-Übersetzer:
Schaut mal alle her, liebe Localization-Übersetzer - so sieht die Beschriftung der Bonus- und Malusfelder doch gut aus!
Die entsprechenden lang-Texte lauten für die französische Localization so:
rscrabblegrid_singleletterscore=1x lettre rscrabblegrid_doubleletterscore=2x lettre rscrabblegrid_tripleletterscore=3x lettre rscrabblegrid_quadletterscore=4x lettre rscrabblegrid_doublewordscore=2x mot rscrabblegrid_triplewordscore=3x mot rscrabblegrid_quadwordscore=4x mot -------------------------------------------------- (letter = Buchstabe, mot = Wort)
Bussinchens und Scottys Empfehlung für alle Übersetzer:
Bitte kürzt eure Texte bei rscrabblegrid_singleletterscore= rscrabblegrid_doubleletterscore= rscrabblegrid_tripleletterscore= rscrabblegrid_quadletterscore= rscrabblegrid_doublewordscore= rscrabblegrid_triplewordscore= rscrabblegrid_quadwordscore= in Analogie zur french.lang, damit die Anzeige auch beim Superscrabble-Brett auf einem kleinen Notebook von der Optik her gut aussieht und die Beschriftung der Bonus- und Malusfelder auch bei kleiner Größe der Felder noch einigermaßen zu erkennen ist.
Für meine zukünftige latin.lang muss ich mir auch noch etwas einfallen lassen, was bei Latein gar nicht so einfach ist. Ein x als Multiplikationszeichen ist definitiv unklassisch/unlateinisch. So was Modernes gab's doch in der Antike gar nicht!
Vielen Dank! Herzlichst, Eurer L10n-Bussinchen
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PS: Ich werde diesen Beitrag demnächst auch auf Englisch unter Translators posten.
Das Wort PRETIUM könnte man eventuell weglassen, weil es ja bei jedem Bonusfeld steht und also eigentlich nichts aussagt. Die Frage ist nur, ob das dann noch gut lateinisch aussieht, wenn z.B. "TRIPLEX VERBI" steht.
Ein Kompromiss wäre vielleicht, PRETIUM abzukürzen, etwa PR. Ob dafür der Platz reicht?
Zum französischen Brett: Die Bonusfelder kommen mir dort recht eigenartig angeordnet vor. Außerdem fällt auf, dass vor 2x, 3x, 4x öfter ein Minuszeichen steht.
Zum Brett: Ab der neuen Patch 28 gibt es Malusfelder und die Funktion, sich Spielbretter mit Zufallsverteilung der Bonus- und Malusfelder generieren zu lassen. In den Malusfeldern wird daher ein Minuszeichen angezeigt. Das bedeutet dann, dass z.B. der doppelte Buchstabenwert abgezogen wird. Diese fiesen senfgelben, beigen und maulwurfsbraunen Malusfelder gilt es also zu umgehen, was schon eine besondere Herausforderung sein kann. Das ist natürlich nichts, was Scrabble-konform ist, es kann aber zur Abwechslung mal ganz witzig sein, so zu spielen. Es ist einfach ein kleiner optionaler Gimmick, den unser Scotty da eingebaut hat! Ich kann mir denken, dass eingefleischte Turnierspieler, die regelkonform trainieren wollen, das überhaupt nicht mögen, aber wer nur zum Zeitvertreib und Vergnügen spielt, kann durchaus auch mal so ein Zufallsbrett bespielen.
Hast du deine Echse wohl noch nicht upgedatet? Wenn nicht, dann tu das mal. Und wenn du das gemacht hast, dann schau mal im Einstellungsdialog im Reiter Spielbrett nach, dann wirst du schon sehen, was ich meine. Die Anzeige der Beschriftung des Brettes wird im Reiter Design, linke Seite, de/aktiviert.
Zur latin.lang: -lichen Dank schon mal für deine konkreten Ideen und Tipps für unsere zukünftige latin.lang. Ich guck's mir demnächst mal genauer an und werde überlegen, was für unser Scrabble3D in Frage käme! Das lateinische Brett habe ich im Beitrag #1 in den Spoiler verpackt (Scotty mag ja keine solchen Riesenscreenshots in Forenbeiträgen, weil er das offenbar wie "Schreien" empfindet). Wie man sieht, sind die Beschriftungstexte der Verbumsapienti-Variante definitiv zu lang. Auch DUPLEX VERBI wird noch zu lang sein. Das wird eine harte Nuss, die wir demnächst im Latein-Forum auf Beschriftung der Bonusfelder auf Latein - Länge der Texte weiterdiskutieren können.