Zitat von Vektor

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Es müsste wohl nur klar in unseren Regeln festgelegt sein, dann kann man mit vielem leben ;-)

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Lieber Vektor: ich habe eine hohe Wertschätzung für Mathematiker (meine eigene Schwester ist promovierte Mathematikerin), aber:
Man kann unsere schöne deutsche Sprache einfach nicht nach "unseren Regeln" korsettieren. Ein logisches Konstrukt wie die Mathematik wird halt dem "normalen" Leben nur bedingt gerecht.
Nebenbei: Auch für grundlegende Fragestellungen der Physik kann die Mathematik nur näherungsweise gültige Modellvorstellungen liefern. Das mathematische Modell als solches hat mit der Wirklichkeit wenig gemein.

@grangrau: Ich verstehe deinen Beitrag in dem Zusammenhang nicht. Wenn ich davon spreche, dass etwas klar geregelt sein muss, heißt das, dass wir zwischen "gültig" und "ungültig" klar unterscheiden wollen und möglichst keine "vielleicht gültig"-Fälle haben wollen ...

Analoge Fälle sollten dabei analog behandelt werden, das ist der Sinn unseres Regelwerks.
Die Sprache selbst hat nicht in allen Fällen einen Übergang zwischen "erlaubt" und "nicht erlaubt" - also ist es dort Aufgabe der Regelwerkersteller, die Abgrenzung klar zu definieren, möglichst sinnvoill im sprachlichen Sinne - das können im Ausnahmefall auch Einzelfallentscheeidungen sein, die der sonstigen Logik widersprechen.

O.K., mein Kommentar war vielleicht in diesem Zusammenhang etwas verfehlt und überflüssig, sorry.
Ich seh eigentlich ein, dass man so ganz grundsätzliche Ansätze in diesem (ausgezeichneten) Forumsrahmen nur schwer diskutieren kann.
keep up the good work!

grangrau